Argentinien 2
Von Provinz Entre Rios bis Provinz Neuquen
vom 21. Januar bis zum 17. März 2015
Fortsetzung vom Bericht Uruguay 1
Die Fotos zu diesem Bericht findet man am Ende des Textes.
Unser Hauptziel in diesen zwei Monaten ist die sogenannte argentinische Schweiz in den östlichen Anden zwischen Zapala und Bariloche. Dort wollen wir in aller Ruhe vor allem die großartige Natur in einem verhältnismäßig kleinen Gebiet erleben. Doch zunächst haben wir eine 2500 km lange Anreise vor uns.
Am 21. Januar 2015 erreichen wir in Nordost-Argentinien als ersten Ort Gualeguachu in der Provinz Entre Rios. Wir tauschen US-Dollars in argentinische Pesos. Der offizielle Kurs ist 1:8,5, aber es ist üblich, in Geschäften und Petrobras-Tankstellen zum wesentlich günstigeren Kurs von bis zu 1:13,20 zu tauschen oder zu bezahlen. Die Ruta 12 führt durch flache Landschaft mit sumpfigen Gebieten Richtung Süden. Entlang der Straße riesige Strommasten, die von Norden nach Buenos Aires führen. Über Zarate erreichen wir San Antonio de Areco, wo wir das Museo Gauchesco „Richardo Güiraldes“ besichtigen. Hier sind auf einer gepflegten ehemaligen Estancia viele Gebrauchs- und Ziergegenstände der Gaucho-Kultur in mehreren restaurierten Gebäuden ausgestellt. In einem der Gebäude finden wir eine rekonstruierte Pulperia, ein ländliches Wirtshaus mit Proviantladen. Das 150 Jahre alte Hauptgebäude und die anderen Häuser standen vor ein paar Jahren bis zu einen Meter unter Wasser und die Schäden sind noch heute zu sehen.
Auf der Ruta 5 durchqueren wir die flache Landschaft der Pampa Húmeda, der feuchten grünen Pampa. Viele Flächen stehen noch unter Wasser. Gerade als ein uns entgegenkommender PKW links vor uns ist, springt bei diesem plötzlich die Motorhaube vor der Windschutzscheibe weit auf und der Fahrer guckt nur noch zur Seite heraus, um zu sehen, wo sein Fahrzeug hinfährt. In der Pampa kein Haus weit und breit, vereinzelt Rinder und Pferde auf den Weiden, sonst Agrarflächen mit viel Mais, Soja und Sonnenblumen. Ab Santa ändert sich die flache Landschaft abrupt: Nun ist es die Pampa Seca, die trockene Pampa mit trockenem Gras, die uns umgibt. Es folgen weite unbesiedelte Gebiete mit kargen Böden ohne Landwirtschaft mit vereinzelten Schafen.
Nach einer Nacht im Parque Nacional Lihuel Calel, geht es weiter durch einsame leicht hügelige Pampa und dann direkt auf der Staumauer des Embalse Casa de Piedra, die den Rio Colorado staut. Wir sind jetzt in der Provinz Rio Negro und haben eine Außentemperatur von 43 Grad bei 40 % Luftfeuchtigkeit. Eine üppige Vegetation überrascht uns entlang des Rio Negro mit riesigen Obstplantagen. Auf der Weiterfahrt nach Zapala begleitet uns ausgedörrte Steppe bis zum Horizont, bevor wir die ersten Ausläufer der argentinischen Anden sehen. Wir sind in der Provinz Neuquen und erreichen den Parque National Laguna Blanca, wo bis zu 2.000 Schwarzhalsschwäne nisten. Über mehrere bis zu 1500 m hohe Pässe mit interessanten Felsformationen und einsamen Estancias mit reitenden Gauchos in den grünen Tälern erreichen wir Rahué am Rio Aluminé.
Die Ruta 23 Richtung Norden führt nun am herrlichen Rio Aluminé entlang, dessen Wasser glasklar ist. Die Ufer sind grün, doch die Hänge der umgebenden Berge sind von trockenem Steppengras bedeckt. Die Landschaft erinnert uns sehr an das Tal des Salmon River in Idaho. Eine staubige Schotterpiste führt uns zum Lago Aluminé, an dem einige einfache Holzhäuser der Mapuche-Indianer stehen. Schließlich finden wir oberhalb des Lago Moquehue unter vier mächtigen Araukarien einen tollen aber windigen Stellplatz. Wir blicken in der Spätnachmittagssonne über den See und zu den dahinter liegenden Bergen, die die Grenze zu Chile bilden. In der Nacht breitet sich ein prächtiger Sternenhimmel über uns aus. Mehrere Tage bleiben wir hier und paddeln mit unserem Faltboot auf den glasklaren Seen Lago Moquehue und Lago Aluminé. Mit dem Motorroller fahren wir nach Villa Pehuenia und auf einer Piste durch das Mapuche-Gebiet zum 1.800 m hoch gelegenen Fuß des Vulkans Batea Mahuida. Wir sind als einzige Wanderer unterwegs zum 2010 m hohen Gipfel und haben von dort einen grandiosen Blick hinunter zum Kratersee, den umliegenden Araukarienwäldern, den Lago Moquehue, den Lago Aluminé, den Vulkan Lanín, den Vulkan Villarrica im Süden und sieben weiteren Vulkanen in Chile bis zum Copahue im Norden.
Mehrere Tage verbringen wir weit abseits am Lago Norquinco mit paddeln,erholen, angeln und Stunden am abendlichen Lagerfeuer. Gauchos treiben ihre Rinderherde vorbei. Jeden Tag fegt gegen Mittag der von den Anden aus Westen kommende starke Wind Schaumkronen über den See. Später verbringen wir neben einigen Mapuche-Familien herrliche Tage auf dem weitläufigen Campingplatz am 20 km langen Lago Quillén im Parque Nacional Lanín. Von unserem RMB Wohnmobil haben wir einen herrlichen Blick über den See, die bewaldeten Berge und auf den alles überragenden 3776 m hohen Vulkan Lanín, der sich im ersten Morgenlicht orange leuchtend zeigt. Auf schwarzer Vulkanpiste hoppeln wir über die Vulkanasche-Waschbrettpiste durch den Araukarien-Wald des Nationalparks Lanín. Eine einfache Wanderung führt uns ganz allein über Pfade mit hohem Gras bewachsenen Flächen und dann durch dichter werdendes Buschwerk und durch Waldgebiete, ehe wir einen Bach und schließlich den Lago Tromen erreichen. Der glasklare See ist ca. 10 km lang, hat einige Seitenarme und als wir den langen Kiesstrand entlang gehen, sehen wir etliche angeschwemmte große verwitterte Baumstämme. Ein steiler Pfad führt teils durch lockeren schwarzen Lava-Sand vorbei an 4 m hohen Büschen mit dünnem Bambus und passiert mächtige uralte Bäume, die zum Teil umgestürzt sind. Vom windigen Mirador genießen wir allein den klaren Blick nach Norden hinunter auf den stahlblauen Lago Tromen, der von dichten Urwäldern umrahmt wird und zu den dahinter aufragenden fast 1.800 m hohen Bergen. Im Osten das ausgetrocknete Tal des Rio Malleo und im Westen der alles überragende Vulkan Lanín, zu dessen Lavafeld wir am nächsten Tag wandern.
Im Ort Junin de los Andes fegt der Wind in Böen immer wieder hohe Staubwolken durch die sandigen Straßen und die Besitzer der kleinen Imbisse sind immer wieder damit beschäftigt, den Dreck von den Tischen zu wischen. Zufällig erfahren wir, dass heute Abend eine Parade im Zentrum stattfindet. Sie ist die Eröffnung der fünftägigen „XXVII Fiesta National del Puestero“. Wir sind wohl als einzige Touristen anwesend, als bei der eindrucksvollen Parade auf mehr als 200 Pferden Estancieros, Gauchos, einige Frauen und viele Kinder die Calle La Madrid heruntergeritten kommen. Sie präsentieren Estancias der Region, darunter auch viele Mapuche-Estancias. Uns fällt auf, dass fast alle Teilnehmer sehr ernst dreinschauen, nicht so fröhlich wie bei der Stampede-Parade in Calgary/Kanada. Vor allem aber zeigen sie, dass sie stolz sind auf ihre Herkunft und auf ihr Leben in diesem schönen Teil Patagoniens in der Provinz Neuquen. Weiße Reiter mit großen teuren silbernen Gürtelschnallen, piekfeiner Kleidung und Cowboyhüten ist anzusehen, dass sie reiche Besitzer großer Estancias sind. Die große Mehrzahl sind aber anscheinend einfache Gauchos mit Stiefeln, Pluderhosen, Gürteln mit Messer hinten, bunten Hemden, Schal und den typischen flachen Gaucho-Mützen. Abends spielt die traditionell gekleidete große Gruppe LOS ALTAMIRANOS flotte und laute argentinische Musik und viele Menschen tanzen vor der Bühne. Das hat Flair, wir sind mittendrin im argentinischen Leben.
Mit dem Motorroller fahren wir auf der Piste zum Eingang des Parque Nacional Lanin am Lago Huechulafquen und dann weiter mit dem Bus oberhalb des 30 km langen Sees zum Lago Palmun. Eine Wanderung führt uns zur Cascada El Saltillo. Aus den Schneefeldern des Lanin bahnt sich hier das Wasser den Weg durch das Vulkangestein und stürzt etwa 30 Meter in die Tiefe. Ich fotografiere und nehme in der Hitze eine herrlich erfrischende Dusche in der Gischt. In diesem feuchten Umfeld blühen Orchideen und Schmetterlinge fliegen umher. Fast eine Woche campen wir idyllisch am Lago Curruhué Chico. Von dort starten wir mit unserem Motorroller auf die Piste und erreichen nach ein paar Kilometern den großen Lago Curruhué, der blau schimmernd umgeben von grünen patagonischen Urwäldern liegt, die sich bis auf etwa 1.600 m Höhe erstrecken. Nur selten kommt ein anderes Fahrzeug und die Piste ist teilweise sehr schlecht. Dann geht es weiter zum Lago Verde, der am Ende eines Lavafeldes des Vulkans Achen Niyeu liegt, dass sich weit hinunter bis zum Lago Epulafquen erstreckt. Dann erreichen wir die Termas de Epulafquen. Sie liegen in einem malerischen grünen Tal, umgeben von bewaldeten Bergen. Wir spazieren auf dem Holzsteg durch das zurzeit trockene Sumpfgebiet, setzen uns in ein kleines Holzbecken mit 38 Grad heißem Wasser und genießen die Natur. Searge, ein Franzose, setzt sich zu uns ins Becken. Er hat Südamerika oft bereist und ist mit dem Fahrrad auf der Ruta 40 von Esquel im Süden bis Mendoza im Norden für 4 Monate unterwegs. Einer von den wahren Reisenden, die sich jeden Meter der Strecke erkämpfen. Auf der Rückfahrt kommt uns ein LKW an einer steilen Stelle mit tiefen Schlaglöchern und viel Staub langsam hinaufquälend entgegen. Der Fahrer steigt aus, sieht sich die Stelle nochmals an und sagt nur „Malo, malo!“ (schlecht!). Lange dauert es, bis wir nach 36 km endlich auf dem Roller „well shaked“ unser Wohnmobil erreichen. Wir treffen Anke und Wolfgang mit ihrem perfekt umgebauten MAN-Allradfahrzeug. Sie reisen auf unbestimmte Zeit durch die Welt, davon ca. 5 Jahre durch Südamerika. Wir tauschen E-Books und Filme im Computer und „Bäcker“ Wolfgang erklärt Tina, wie er selbst Sauerteig herstellt und Brot backt. Das Ergebnis ist ein Genuss.
San Martín de los Andes ist wirklich ein schöner Ort, am Ostende des etwa 30 km langen Lago Lácar gelegen und umgeben von bewaldeten Bergen. Viele Häuser sind aus teilweise massivem Holz oder Fachwerk individuell gebaut und die Gehwege sind gesäumt von Birken und anderen Bäumen. Mehrere gepflegte Parks mit alten Bäumen lockern das Stadtbild auf. Entlang der Avenida San Martín und den Seitenstraßen gibt es viele teure Geschäfte mit Outdoor-Bekleidung, Souvenirs, Boutiquen, Juwelierläden usw. mit allem, was Touristen brauchen. Es gibt toll eingerichtete Restaurants aber auch kleine Cafés. Ein langer Sandstrand und ein kleiner Hafen mit Ausflugsbooten befinden sich am See. Endlich geht’s weiter in die Natur zum Eingang des Parque Nacional Lanín auf der Piste Ruta 48 Richtung Hua Hum. Nach drei Stunden erreichen wir den Campingplatz Nonthué am Ende des Lago Lácar. Eine Wanderung führt mich von 650 m auf 1973 m hoch zum Cerro Malo. Der Pfad schlängelt sich in Serpentinen durch den Urwald und immer steil den Berg hinauf. Zum Schluss stampfe ich durch lockeren Lavasand und über Geröll weiter steil dem Gipfel entgegen. Endlich nach 4 ½ Stunden bin ich oben auf dem Cerro Malo, dem „schlechten Berg“. Phantastische Blicke bieten sich mir in alle Richtungen. Unten der Lago Lácar und der Lago Nonthué und dahinter idyllisch und einsam von Wäldern umgeben der Lago Queni, allesamt tiefblau. Im Nordwesten der schneebedeckte Vulkan Villarrica, von dem ich heute noch nicht weiß, dass er 6 Tage später um 3 Uhr morgens erstmalig nach 2002 wieder ausbrechen wird. Im Norden dann der alles überragende Lanín. Nach 8 Stunden Wanderung und insgesamt ca. 16 km komme ich im Tal an. Einige Tage verbringen wir bei Hua Hum am Ende des kleinen Lago Nonthué auf einem herrlichen Stellplatz mit Büschen reifer Brombeeren vor der Tür. Mit dem Motorroller fahren wir auf einer Piste, durchqueren an zwei Stellen Gebirgsbäche und blicken auf den klaren, tiefblau leuchtenden Lago Queni. Dies ist einer der schönsten und am einsamsten gelegenen Seen, die wir bisher überhaupt gesehen haben. Dieser etwa 7 km lange See wird von grünen Urwäldern umrahmt, die sich steil die Anden hinaufziehen. Wir gehen 5 km zu Fuß weiter und erreichen hinter dem See und einem Gebirgsbach die Thermalquellen von Queni, die zu verschiedenen Becken in einer kleinen Schlucht gestaut wurden. Toll, in dieser ursprünglichen Natur im fast 40° Grad heißen Wasser ein Bad zu nehmen. Nachdem sich die Nebelschwaden über dem Lago verzogen haben, paddeln wir an einem Morgen bei herrlichem Sonnenschein bis zum Lago Lácar. Wir legen an einem Kiesstrand zu einer Ruhepause an, bevor wieder einmal starker Wind aufkommt.
Südlich von San Martín liegt der Lago Meliquina malerisch, umgeben von Urwäldern und hohen Bergen. Nur ein paar Estancias haben sich am Westende angesiedelt und etwa 5 tolle Villen aus massivem Holz mit riesigen Scheiben liegen geschützt im Wald in Seenähe oder am Berghang. Dunkle Wolken sind aufgezogen und starker Wind treibt den feinen Vulkanstaub durch die Landschaft. In den folgen Tagen paddeln wir mit dem Faltboot über den See, legen am Ufer an, baden und angeln. Die Ruta 40 führt vorbei am Lago Machónico und danach biegen wir ab zum Lago Hermoso. Auch dieser See liegt idyllisch im Parque Nacional Nahuel Huapi und ist von ursprünglichen Wäldern umgeben. Vom Parkplatz am Strand starten wir am nächsten Morgen über den ruhigen See, bevor plötzlich starker Wind aufkommt, Wellen mit Schaumkronen aufbaut und uns zur Rückkehr zwingt. Später am Lago Falkner stellen wir uns am Freitag, den 13. auf Platz Nr. 13 des schönen Campingplatzes mit Tisch, Bank und Feuerstelle oberhalb des Strandes mit tollem Blick auf den See. Alles geht gut! Mit dem Faltboot paddele ich später bei starkem Seitenwind rüber zum anderen Ufer und hole Holz. Beim Lagerfeuer brennt das trockene Holz wie Zunder und am leuchtenden Sternenhimmel ist die Milchstraße klar zu erkennen, bevor das Thermometer Minusgrade erreicht.
Wir biegen ab auf die Ruta 65 Richtung Lago Traful, eine staubige und enger werdende Piste. Sie führt durch eine wilde Gebirgsgegend mit dichtem Wald aus dem mächtige uralte Bäume heraus ragen, von denen aber auch einige umgestürzt sind. Das Westufer des Lago Traful hat einen schönen Sandstrand und Campingplatz. Für breite Wohnmobile sind Plätze wegen der engen Durchfahrten meist nicht erreichbar. Wir übernachten am Mirador del Viento und haben aus unserem Wohnmobil-Fenster aus über hundert Metern Höhe einen Fünf-Sterne-Blick auf das westliche Ende des Sees, der von über zweitausend Meter hohen Bergen und Wäldern umgeben ist. Wieder einmal erhalten wir von einem Ehepaar aus Buenos Aires eine Einladung, sie dort zuhause zu besuchen.
Bei Confluencia fließen der Rio Traful und der Rio Limay zusammen. Wegen des Ausbruchs des Vulkans Puyehue im Jahre 2011 liegt in der ganzen Umgebung bis Bariloche eine 30 cm dicke Schicht von weißer Vulkanasche, die sich in den Flussbetten in Massen angesammelt hat. Die Fahrt in weiten Kurven durch das von nur trockenen Gräsern bewachsene Tal des Rio Limay erinnert sehr an die trockenen Gebiete von Oregon und Idaho mit den Flüssen Dechutes River und Salmon River. Inzwischen haben die Sturmböen so stark zugenommen, dass sie die feine Vulkanasche bis zu 50 m hoch wirbelt und durch die Täler fegt. Wir fahren am insgesamt 100 km langen Lago Nahuel Huapi entlang bis Villa la Angostura, wo es erst zum zweiten Mal in acht Wochen etwas regnet. Insgesamt hat es in diesem Gebiet seit drei Monaten keinen Regen gegeben und entsprechend vertrocknet ist die Landschaft der Vor-Anden. Viele Bäume werfen wegen der fehlenden Niederschläge schon ihr Laub ab. Auf der Weiterfahrt Richtung Grenze haben wir noch schöne Ausblicke auf den Lago Nahuel Huapi. Dann führt die gut geteerte Ruta 231 weiter bergauf durch zunächst und immer grüner werdende herrliche Berglandschaft, die aber dann zunehmend durch abgestorbene Wälder bestimmt wird. Die Vulkanasche des im Jahre 2011 ausgebrochenen Puyehue hat den Bäumen und Sträuchern offensichtlich den Sauerstoff genommen und auch Regenwasser nicht mehr tief versickern lassen. 17 km nach der argentinischen Grenzkontrolle erreichen wir den 1305 m hohen Paso Cardenal Samore, der gleichzeitig die Grenze zu Chile bildet.
Fortsetzung siehe unter Bericht Chile 1